Home Neue Zirconia-Schlichte

Giesserei 16/97 Das Büro für angewandte Mineralogie, 49718 Tönisvorst, hat die Spezialschlichte Zirconia-Coating ZR-M auf der Basis von Zirconiumdioxid entwickelt. Im Gegensatz zu dem häufig benutzten Zirkon (Zirconiumsilicat) weist Zirconiumdioxid eine wesentlich bessere Stabilität und Temperaturbelastbarkeit auf. Die neue Schlichte kann als Trenn- und Schutzschicht auf Graphit- und Keramiktiegeln, auf Feuerfestmaterial sowie Faserkeramik eingesetzt werden. Durch ihren hohen ZrO2-Gehalt von 98 % bildet sie besonders bei Schmelzen mit reaktiven Zusätzen eine wirkungsvolle Trennschicht zum Schutz von Rinnen, Kokillen und Thermoelementen. Dadurch werden die Herstellung sauberer Gußstücke und die Reinheit der Schmelzen, beispielsweise von Edelmetallschmeizen im Dentalbereich, gewährleistet. Die Schlichte kann sowohl an Luft wie auch unter Vakuum bis 1900°C eingesetzt werden, auf Graphit bis 1500°C. Das Produkt ist lösemittelfrei und nicht kennzeichnungspflichtig.
 
aus: Giesserei 84 (1997) 16

© 2004 Büro für angewandte Mineralogie · Dr. Stephan Rudolph · D-47918 Tönisvorst
Vorstehende Angaben entsprechen den im Labor und Betrieb gemachten Erfahrungen. Sie können jedoch in Anbetracht der wechselnden Verhältnisse nur als Anhalt dienen und sind in diesem Sinne als unverbindlich anzusehen. Diese Produkte sind nur für den industriellen Bereich und vergleichbare Anwendungen (z. B. Forschung und Entwicklung) bestimmt. Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßregeln sind zu berücksichtigen. Schutzrechte Dritter bitten wir zu beachten.